Bei jedem Hörbuch, das ich für Alendia aufgenommen habe, war mein Bestreben, es ein wenig besser zu machen als beim letzten Mal. Neue Libraries für die Musik, ein neues Mikrofon, neue Plugins, die mir beim Mixing helfen, bessere Intonation beim Sprechen. Nun habe ich mir einen Wunsch erfüllt, der schon lange in meinem Kopf herumspukte: eine eigene Sprecherkabine.
Seit dem 25.02.2019 ist das erste Buch aus Alendia erhältlich. Auf der Webseite, auf Amazon, in digitalen Bookstores und in analogen Buchläden. Der Weg dahin war für mich ein Abenteuer mit vielen Hindernissen und ich dachte, es lohnt sich, diese Erfahrung einmal aufzuschreiben. Vielleicht spielt der ein oder andere ja auch mit dem Gedanken, ein Buch drucken lassen.
Für das neunte Hörspiel aus der Alendia-Reihe stand ich vor einer besonderen musikalischen Herausforderung: Ich musste ein Seemannslied aufnehmen, das den Zusammenhalt einer eingespielten Schiffsbesatzung illustrieren und zugleich die Wehmut und das Heimweh der Matrosen verspüren lassen sollte. In diesem Artikel erkläre ich meine Herangehensweise und die technischen Mittel, die dabei zum Einsatz kamen...